Zitat
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Der Superbeschiss
Wir haben uns mal ein paar Überlegungen zu den schändlichen Zahlungen des “Hilfefonds ehemaliger Heimkinder” gemacht – und zu den Geldern, die wir als Kinder und Jugendliche Staat und Kirchen in die Kassen gespült haben. Mit unserer Arbeit!
Unter Zugrundelegung eines Hilfsarbeiterstundenlohnes (1965) von
3,91 DM
gelangt man auf einen Jahresbruttolohn von
18.768,00 DM
abzüglich 38 % Steuern und Sozialabgaben = Jahresnettolohn
11.636,00 DM
Gehen wir auf eine untere Grenze, machen uns die Berechnungen einfach und legen einen Jahresnettolohn von 10.000,00 DM zu Grunde.
Weiter geht’s:
Seriöse Schätzungen gehen aus von 800.000 bis 1.000.000 Heimkinder der Jahre 1949 - 1975 aus.
Für unsere Berechnungen nehmen wir auch hier den unteren Wert von 800.000 Heimkindern und gehen davon aus, dass diese im Durchschnitt 1 Jahr gearbeitet haben.
Weiter geht es mit den Berechnungen:
800.000 Heimkinder x 10.000 DM Jahresnettolohn = 8.000.000.000 DM (in Worten: acht Milliarden DM)
Da Kirchen, Institutionen, Staat und Industrie uns diese Löhne nie ausgezahlt haben, berechnen wir einen Zinssatz von 6% und eine mittlere Laufzeit von 50 Jahren und kommen so zu dem Betrag von
147.361.234.199,932 DM oder – wieder großzügig gerechnet – 73.500.000.000 Euro.
Das also ist die Summe, die uns geschuldet ist.
Wenn wir diese Summe jetzt mal auf 800.000 ehemalige Heimkinder zurückrechnen, kann man leicht ersehen, dass jedem – JEDEM – Heimkind eine Summe von 91.875 Euro mindestens zusteht!
Das deckt noch keine Vergewaltigungen, keine zerbrochenen Biografien, keine lebenslangen Pein, keine erzwungene Frührente, keine verminderten Berufschancen ab. Es ist lediglich das Geld, was Kirchen, Staat und Industrie uns SCHULDEN!
Zum Vergleich: in ihren Fonds eingezahlt haben sie 120.000.000 Euro. Sofort abgezogen haben sie 20.000.000 für die Anlauf- und Beratungsstellen, ergibt 100.000.000 Euro.
Würden sich tatsächlich die 800.000 Ehemaligen melden, die Anrecht auf diesen Fonds haben, ergäbe dies einen Betrag von 125,00 Euro pro Überlebenden ihrer Höllen.
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Zitat
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H. Dettinger sagte, am 27. Mai 2014, um 04:15 Uhr:
Die Rechnung stimmt, Martin! Denn bei dem Geld, das Kinder und Jugendliche in den Heimen für die “Herren” eingebracht haben, bleibt, egal ob heute noch 400.000, 500.000 oder 20 leben! Die Summe, die Kirchen und Staat uns schulden beläuft sich auf 73.500.000.000 Euro. Kann man drehen und wenden, wie man will.
Und die Schande bleibt an denen kleben, die denken, sie können sich mit ein paar lächerlichen Tausendern aus der Affäre schleichen und gleichzeitig ohne mit der Wimper zu zucken in Saus und Braus leben, sich Paläste bauen, in der Weltgeschichte herumsausen… Und das Ganze noch einmal auf unsere Kosten – jetzt als SteuerzahlerInnen.
Kotzen möchte man? Ja, sicher! Aber diesmal auf IHRE Teller!
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Martin MITCHELL« (30. Mai 2014, 15:29) aus folgendem Grund: Datumskorrektur
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itruk48 (31.05.2014)
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Sehr geehrter Herr Weber,
In Bezug auf Deinen jetzigen Angriff auf mich (in Beitrag 58 – oben), teile ich mit, dass der von mir zitierte Satz, der da lautet „Weber bezeichnete eine monatliche Rente von 150 Euro als Grundleistung für angemessen.“ befindet sich in der offiziellen Berichterstattung über die öffentliche Anhörung des Ausschusses für Familie Senioren Frauen und Jugend unter Vorsitz von Sibylle Laurischk (FDP) am Montag, 27. Juni 2011, eine offizielle Berichterstattung, die hier @ http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/34796095_kw24_pa_familie/205706 zu finden ist.
Andere erweiternde Sätze bezüglich Deines Schemas erscheinen in dieser offiziellen Berichterstattung nicht !
Du kannst aber – anstatt mich anzugreifen – natürlich, wenn Du möchtest, und Du sie finden kannst, auf die offizielle Niederschrift Deiner gesamten öffentlichen Rede vor diesem Ausschuss für Familie Senioren Frauen und Jugend mit einem direktem Link verweisen, damit wir alle nachlesen können was genau Du dort in Deiner Rede gesagt und vorgetragen hast.
Mit freundlichen Grüßen
»martini« / Martin MITCHELL
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Mittwoch, 29. Juni 2011
Am [Montag] 27. Juni 2011 fand eine Anhörung von Sachverständigen zum Thema "Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren" durch den Bundestagsausschuss für "Familie, Senioren, Frauen und Jugend" statt. Als Sachverständige waren geladen: Gabriele Beyler (Jugendwerkhof Torgau), Dr. Uwe Kaminsky, (Evangelisch-Theologische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Manfred Kappeler (Professor für Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik), Günter Saathoff (Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“), Prof. Dr. Christian Schrapper (Universität Koblenz-Landau), Prof. Dr. Peter Schruth (Hochschule Magdeburg-Stendal), Norbert Struck (Paritätischer Gesamtverband), Dr. Friederike Wapler (Universität Göttingen, Lehrstuhl für Rechts- und Sozialphilosophie), Ralf Weber (Opferbeirat GJWH Torgau) und Dr. Hans-Siegfried Wiegand (Vertreter der Heimkinder am Runden Tisch). Sie hatten bereits schriftliche Stellungnahmen eingereicht, die inzwischen auch veröffentlicht sind.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin MITCHELL« (31. Mai 2014, 09:29)
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(prcenter.de) Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führt am 27.06.2011 eine öffentliche Anhörung von Sachverständigen zum Thema „Heimerziehung“ durch.
Sie können sich per E-Mail (familienausschuss@bundestag.de ), per Fax (030/22 73 68 05) oder telefonisch ( 030/22 73 71 12) zu dieser Anhörung anmelden.
Wegen des teilweise großen öffentlichen Interesses können wir Ihre Anmeldung grundsätzlich nicht bestätigen. Ein Rede- und Fragerecht besteht nicht. Bringen Sie zur Einlasskontrolle einen gültigen Personalausweis oder Reisepass mit.
Interessierte an der Anhörung „Heimerziehung“ treffen sich um 12:00 Uhr am Haupteingang des Reichtagsgebäudes
Alle bisher eingereichten Stellungnahmen der geladenen Sachverständigen:
Günter Saathoff, Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_a.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Ralf Weber - Opferbeirat GJWH Torgau:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_b.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Prof. Dr. Christian Schrapper - Universität Koblenz-Landau:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_c.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Prof. Dr. Manfred Kappeler - Professor für Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_d.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Prof. Dr. Peter Schruth - Hochschule Magdeburg-Stendal:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_e.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Dr. Uwe Kaminsky - Ruhr-Universität Bochum:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_f.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Dr. Friederike Wapler - Universität Göttingen:
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_g.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
Gabriele Beyler - Initiativgruppe Geschlossener Jugendwerkhof Torgau e. V.
http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a13/anhoerungen/Heimerziehung/Stellungnahmen/a13_108_h.pdf ( nicht mehr dort vorhanden; und auch kein Hinweis darauf oder auch nur Anhaltspunkte dazu dass diese Stellungnahme je existierte ist jetzt dort auf der Bundestagswebseite zu finden ! )
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin MITCHELL« (4. Juni 2014, 09:47)
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Schriftliche Stellungnahme von Günter Saathoff vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 10 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108a )
Schriftliche Stellungnahme von Ralf Weber vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 7 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108b )
Schriftliche Stellungnahme von Prof. Dr. Christian Schrapper vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 3 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108c )
Schriftliche Stellungnahme von Prof. Dr. Manfred Kappeler vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 7 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108d )
Schriftliche Stellungnahme von Prof. Schruth vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 4 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108e )
Schriftliche Stellungnahme von Dr. Uwe Kaminsky vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 11 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108f )
Schriftliche Stellungnahme von Dr. Friederike Wapler vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 12 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108g )
Schriftliche Stellungnahme von Gabriele Beyler vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 9 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108h )
Schriftliche Stellungnahme von Dr. Hans-Siegfried Wiegand vorgetragen vor dem Ausschuss für Familie, Senioren Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag am 27.06.2011 ( insgesamt 7 Seiten ) ( Ausschussdrucksache 17(13)108i )
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itruk48 (10.06.2014)
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IV. – Schlussbetrachtung
[ ……… ]
Abschließend kann ich feststellen, dass mein Standpunkt zu einer einvernehmlichen Entschädigungszahlung derart ist, dass Opfern der Heimerziehung in beiden deutschen Staaten, eine monatliche und lebenslange Rente zu zahlen ist.
Die Höhe der monatlichen Rente sollte mindestens zwei Faktoren in sich vereinen und für die Entschädigung des erlittenen Unrechts stehen, ebenso wie für die durch das Unrecht erlittenen Benachteiligungen, die aller Wahrscheinlichkeit nie völlig aufgehoben werden können.
Die Höhe der monatlichen Rente sollte nach Wertung und Angemessenheit für jedes Opfer gleich sein und 150,00 Euro (einhundertfünfzig) betragen.
Eine derartige monatliche Rentenzahlung würde verhindern, dass Entschädigungszahlungen zweckentfremdet für Verwaltung und Bürokratie, oder für Leistungen erbracht werden müssen, von denen der Großteil der Opfer keinen Nutzen hat.
Eine derartige monatliche Rentenzahlung würde dafür Sorge tragen, dass Opfer die bereits Erwerbsunfähig-oder Altersrentner sind, eine angemessene Rentenerhöhung erhalten.
Leistungen zur Gesunderhaltung und Krankenbetreuung für Opfer werden im Rahmen der bestehenden Fürsorgepflichten von den Krankenkassen übernommen. Es sollte kein zusätzlicher medizinischer Aufwand zur Betreuung der Opfer betrieben werden, da auch hier zu befürchten steht, dass Entschädigungsleistungen zweckentfremdet benutzt werden.
Eine monatliche Rente ist anrechnungsfrei auf andere soziale Leistungen.
[ unterzeichnet ]
Laubusch, den 20.06.2011
Ralf Weber
Vorsitzender des Opferbeirates der Gedenkstätte Torgau
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Die Ausgleichszahlungen sollen in einem angemessenen Verhältnis zu dem stehen, was Opfer ehemaliger Heimerziehung in anderen europäischen und in außereuropäischen Ländern bisher erhalten haben oder voraussichtlich erhalten werden. In diesem Sinne wird vorgeschlagen:
Vorschlag I zur Ausgleichszahlung (Djurovic, Fleth, Wiegand):
Pauschale Lösung: Jedes Opfer der Heimerziehung erhält, unabhängig von der Anzahl der erlittenen Schädigungen, lebenslang eine monatliche Rente von 300 Euro oder wahlweise nach der üblichen Bemessungsgrundlage eine einmalige Ausgleichzahlung.
Vorschlag II (Alternativvorschlag, Wiegand):
Individuell-additive Lösung: Für eine der oben genannten Schädigungen erhält der Betroffene lebenslang eine monatliche Rente von 110 Euro oder wahlweise nach der üblichen Bemessungsgrundlage eine einmalige Ausgleichszahlung. Wenn man davon ausgeht, dass im Mittel drei Schädigungen geltend gemacht werden, ergibt sich eine monatliche Rente von 330 Euro oder wahlweise eine dementsprechende einmalige Ausgleichzahlung.
[ ……… ]
[ unterzeichnet ]
Sonja Djurovic
Eleonore Fleth
Dr. Hans-Siegfried Wiegand
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itruk48 (10.06.2014)
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Forderungskatalog des VEH e.V.
Veröffentlicht am 3. Juni. 2014.
Als Sofortmaßnahmen fordern wir:
1. Ausweitung der sogenannten Rentenersatzleistungen auf Kinder, die vor Vollendung des 14. Lebensjahres Zwangsarbeit leisten mussten.
2. Zahlungen der uns gestohlenen und hinterzogenen Löhne nebst Zinsen.
3. Sofortige Einstellung der Zahlungen von Sachleistungen – die dafür bereitgestellte Summe ist dem ehemaligen Heimkind direkt und ohne Vorlage von Kostenvoranschlägen, Quittungen und Belegen zu überweisen.
4. Die Sicherung dieser Zahlungen, so dass sie unpfändbar sind.
5. Die Verlängerung des Fonds Ehemalige Heimkinder über das Jahr 2014 hinaus.
6. Regelmäßige, großformatige Anzeigen in überregionalen Medien, so dass die Informationen über den Fonds wirklich alle ehemaligen Heimkinder erreicht.
7. Die Einbeziehung von Ehemaligen mit Behinderung, von Psychiatrisierten, von Säuglingen und Kleinkindern in die Gruppe derer, die vom Fonds partizipieren können.
8. Eine „verwaltungsschlankere“ Lösung für den Fonds, die tatsächlich nicht nur die Auszahlungen beträchtlich beschleunigen würde, sondern auch sehr viel billiger wäre.
9. Konkrete Aussagen dazu, was mit unseren in Anlaufstellen und Lenkungsausschüssen gesammelten persönlichen Daten geschieht.
10. Regelmäßige Veröffentlichungen von Zahlen – Wie viele Menschen wurden beraten, wie viele haben Zahlungen in welcher Höhe erhalten – sowie Veröffentlichungen über die Arbeit der Ompudspersonen.
11 Berücksichtigung ehemaliger Heimkinder beim Fonds Sexueller Kindesmissbrauch – auch dann, wenn Sie Gelder beim Fonds Ehemaliger Heimkinder beantragt haben. Bekanntermaßen schließt das eine (Zwangsarbeit etc.) das andere (sexuelle Gewalt) nicht aus.
Darüber hinaus fordern wir:
12. Klärung über den Verbleib von Sozialabgaben und Waisenrenten.
13. Verzicht auf Verjährungseinrede bezüglich Schadensersatz und Lohnersatz.
14. Zahlbarmachungsvorschrift für ehemalige Heimkinder analog dem Ghettorentengesetz. Denn auch wir mussten Zwangsarbeit für verschiedenste Industriebetriebe leisten – dasselbe gilt für landwirtschaftliche Betriebe.
15. Die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Klärung der höchst zweifelhaften Vorgänge und Methoden, mit denen ehemalige Heimkinder am Runden Tisch Heimerziehung hintergangen wurden.
Als logische Konsequenz daraus fordern wir eine sachliche und ergebnisorientierte Auseinandersetzung – in Augenhöhe – mit den:
● Industriebetrieben. Es ist hinlänglich bekannt und durch Zeugenaussagen und Gutachten belegt, dass Heimkinder umfangreich für noch heute bestehende Industriebetriebe arbeiteten.
● Landwirtschaftlichen Betrieben. Auch hier ist aus Gutachten bekannt, dass Heimkinder umfangreiche Schwerstarbeit unter inhumanen Konditionen leisten mussten.
● Krankenversicherungsträgern. In Gutachten festgehalten wird die Schädigung von bis zu 800.000 Opfern, mit erklecklichen Spätschäden. Die GKV hat eine Regressobliegenheit, die hier im Milliardenbereich liegt.
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Eingeständnis. - Die Beweise der nachkriegsdeutschen Zwangsarbeit befinden sich in den Kirchen-Archiven !
Concession / confession: Evidence of post-war forced labour within Germany can be found in the church archives !
In der Bundesrepublik Deutschland weigern sich alle Medien diese Fakten zu veröffentlichen --- sie sagen es zwar nicht eindeutig, dass sie sich weigern, aber sie veröffentlichen es einfach nicht ( Selbstzensur pur !!! ).
The media ( all relevant Media ! ) in the Federal Republic of Germany refuse to publish these facts. It is not that they say that they refuse to publish these facts, but they simply don’t publish it ( uncompromising self-censorship !!! ).
In GERMANY war Zwangsarbeit sofort nach dem Zweiten Weltkrieg wieder akzeptabel und wurde weitgehend angewendet ( um die Betriebe aufrechtzuerhalten und die Wirtschaft anzukurbeln und in Schwung zu halten – denn es herrschte besonders in West-Deutschland über lange Jahre hinweg Arbeitermangel [ besonders auch Mangel an Arbeitern und Arbeiterinnen, die bereit gewesen wären für einen Hungerlohn oder sogar völlig umsonst zu arbeiten ! ] ) !!!
Nutznießer von nachkriegsdeutscher Zwangsarbeit scheffelten dabei über Jahrzehnte hinweg Milliarden-Gewinne in ihre Geldbeutel, vielfach auch noch ohne jegliche Steuern dafür zu bezahlen.
Germany arrogantly continues to deny and ignore its breach of international law pertaining to the continued use of "forced labour" in its child welfare institutions immediately after cessation of hostilities in 1945 --- and continuing in West-Germany for many decades after the war – with the churches in the forefront of this ongoing despicable practice raking in billions in profits therefrom ( between ca 1945-1985 ) !!! – and not willing even today, in 2011 [ or even in 2014 ], to make amends for these atrocious transgressions and human rights violations back then.
Führende evangelische Kirchenmitarbeiterin / „Erzieherin“, Dr. Rosemarie Kamp, unbeabsichtigt gesteht nachkriegsdeutsche „Heimkinder-Zwangsarbeit“ ein und sieht nichts verwerfliches darin.
Ich erwähne dies immer mal wieder schon über die letzten acht Jahre hinweg.
Ich weiß nicht wie oft ich noch darauf hinweisen muß bevor jemand DAVON Kenntnis nimmt – oder auch nur die deutschen Medien DAVON Kenntnis nehmen:
Schon in 1947/1948/1949 protestierte ein führender britischer Offizier offiziell gegen die Fortführung in West-Deutschland von „Heimkinder-Zwangsarbeit“ ( besonders in seinem Areal im nordöstlichen Niedersachsen ! ) in einem evangelisch-lutherischen „Mädchenerziehungsheim“ in Braunschweig [ „Marienstift“ genannt – steht nur als ein Beispiel von vielen in West-Deutschland ! ] --- und die gesamte Evangelische Kirche in Deutschland und die gesamte Innere Mission / Diakonie lehnte sich gegen seinen offiziellen Protest auf, und hielt ihren Aufstand gegen den Protest dieses führenden Offiziers der britischen Besaztungsmacht schriftlich fest ( weil diese „Heimkinder-Zwangsarbeit“ in Deutschland einfach so „Gang und Gäbe“ sei und das „immer schon so gewesen“ sei ! – d.h. „Heimkinder in Deutschland waren schon immer gezwangsarbeitet worden“ und das würde auch „weiterhin so fortgeführt“ werden“ ! ).
Woher weiß ich, der Australier Martin Mitchell, das ? – Weil ich selbst solch ein Zwangsarbeiter in einer anderen evangelisch-lutherischen „Einrichtung“ in West-Deutschland, in einem Moor in Niedersachen in den frühen 1960er Jahren war.
und
Weil im Jahre 2000, anhand von umfangreichem kirchlichen Archivmaterial, öffentlich und ganz freiwillig und lobpraisend eingehend von diesem reputablen führenden Mitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland – sowohl wie ein führendes Mitglied dieser „Arbeitsausbeutungseinrichtungen“ – Dr. Rosemarie Kamp, persönlich, in dem Kirchen-Magazin „Doppelpunkt“ DARÜBER berichtet wurde:
http://www.heimkinder-ueberlebende.org/70_Jahre_evangelische_und_katholische_Maedchenerziehungsheime_in_Deutschland_No01.html ( Das Original dieses umfangreichen und detailierten Artikels von Dr. Rosemarie Kamp, in dem Kirchen-Magazin „Doppelpunkt“ aus dem Jahre 2000, war zuvor hier aufrufbar @ http://www.marienstift-braunschweig.de/fileadmin/downloads/doppelpunkte/archiv/2003/2003_2.pdf , ist aber jetzt, stattdessen, hier aufrufbar @ http://www.marienstift-braunschweig.de/fileadmin/daten/doppelpunkte/archiv/2003/2003_2.pdf ( 955.56 KB ) ) [ aber im Jahre 2014 auch dort jetzt nicht mehr auffindbar ! Die Evangelische Kirche in Deutschland hat diesen diesbezüglichen Text jetzt völlig aus dem Internet verschwinden lassen ! ]
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin MITCHELL« (7. Juni 2014, 10:26)
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[ Seite 1 ]
Prof. Dr. Manfred Kappeler
Vortrag im Rahmen der Ethik-Vorlesung an der Hochschule Esslingen (Fakultät Soziale Arbeit) am 27.5.2014
Anvertraut und ausgeliefert
Statt Hilfe und Unterstützung erfuhren sie Unrecht und Leid – Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung der Vierziger-Siebzigerjahre.
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Mit der Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 wurde auch die Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe und Jugendpflege (AGJJ – heute AGJ) als Dachverband der Jugendhilfe gegründet. Gründungsmitglieder waren alle großen öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe. In der von Franz Josef Strauß, dem damaligen Leiter des Referats Jugendhilfe im Bayrischen Innenministerium, unterschriebenen Gründungsurkunde heißt es: „Durch die Arbeitsgemeinschaft soll die Tätigkeit der Behörden, der Verbände und Vereinigungen zusammengefasst und für die Jugendwohlfahrt fruchtbar gemacht werden. Es sollen damit alle Kräfte, die in echter Verantwortung dem Wohl und der Förderung unserer Jugend dienen, nach den Grundrechten, die im Grundgesetz der Bundesrepublik verankert sind, sich in wirksamer Weise für dieses Ziel frei entfalten können“. Aber trotz der Bindung an das GG und obwohl der Schutz der Menschenwürde und der Persönlichkeitsrechte durch die Grundrechte in der Verfassung seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland ohne Einschränkungen auch für die Säuglinge, Kleinkinder, Schulkinder und Jugendlichen galt die in Heimen leben mussten. Für den Schutz diese Kinder und Jugendlichen, die die Fürsorge und Geborgenheit einer Familie entbehren mussten, hatte der Staat eine besondere Verpflichtung:: das staatliche Wächteramt nach Art. 6 GG, dessen Ausübung die wichtigste Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe hätte sein müssen. Dennoch wurden sie in den Heimen der Jugendhilfe (damals Jugendfürsorge) wie bis 1945 weiterhin zu Ausgelieferten, die keine Chance hatten, sich gegen die ihnen zugefügte Erniedrigung, Unterdrückung und Ausbeutung zu wehren. Es gab keine Instanz, keine Person die ihnen zugehört oder gar geglaubt hätte.
[ Seite 2 ]
Nicht erst aus dem historischen Abstand von heute aus gesehen ist klar, dass die Jugendhilfe ihre Verpflichtung und Selbstverpflichtung auf die Grundrechte der Verfassung, auf Menschenwürde und Menschenrechte, wie sie in dem Gründungsdokument der AGJJ aus dem Jahr 1949 formuliert wurde, in der Alltagspraxis der Heimerziehung während der ersten drei Jahrzehnte der Bundesrepublik nicht eingelöst hat.
Die mit den zentralen Grundlagen eines demokratischen und sozialen Rechtsstaates in krassem Widerspruch stehenden Zustände in der Heimerziehung waren der Fachöffentlichkeit und der Kinder- und Jugendpolitik zu jedem Zeitpunkt der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte bekannt. Es gab auch zu jedem Zeitpunkt einzelne Einrichtungen und Modellprojekte, die zeigen konnten, dass eine die Würde und die Rechte von Kindern/Jugendlichen achtende, ihre individuelle Entwicklung fördernde Erziehungspraxis in Heimen möglich war. Aber die unselige „Tradition“ der Fürsorgeerziehung als Zwangserziehung, die durch die NS-Jugendfürsorge noch eine Zuspitzung erfahren hatte, weltanschaulich-ideologische Barrieren und fehlender politischer Wille verhinderten über dreißig Jahre die flächendeckende Umsetzung von Alternativen und führten dazu, dass ca. 800 000 Mädchen und Jungen, ein erheblicher Teil von ihnen auch in Baden-Württemberg, in Heimen leben mussten, die zum Typus der Totalen Institutionen (Goffman 1967) gehörten.
Erziehungsheime für Jugendliche
Lange bevor diese soziologische Kategorie für auf Zwang beruhende und ihre „Regeln“ mit Gewalt gegen die in ihr „untergebrachten“ Menschen durchsetzende Systeme entwickelt wurde und zu einem festen Begriff in den Gesellschaftswissenschaften werden konnte, hatten Kritiker der Heimerziehung im Nachkriegsdeutschland genau beschrieben, was eine Totale Institution ist und was sie den ihr Ausgelieferten antut.
Elisabeth Bamberger, die in den ersten Jahren nach Krieg und Faschismus das Jugendamt in München leitete, forderte schon 1948 die Abschaffung der Fürsorgeerziehung und die Streichung des unbestimmten Rechtsbegriffs Verwahrlosung aus dem Jugendwohlfahrtsgesetz (JWG). Die Praxis der Fürsorgeerziehung hielt sie für pädagogisch kontraproduktiv und politisch mit einer demokratischen Gesellschaftsordnung nicht vereinbar. Sie kritisierte auch die bürokratische „seelenlose Aktenführung“ und Berichterstattung über Kinder, Jugendliche und ihre Familien in Jugendämtern und Heimen.. In dem Standardwerk „Handbuch der Heimerziehung“ wurde 1955 der „Zwangscharakter“ der Fürsorgeerziehung scharf kritisiert: „Sie erfordert eine rationale Durchgestaltung der Erziehung. Die Methode herrscht. Die Ordnung des Zusammenlebens erstrebt die erhöhte Brauchbarkeit des Zöglings. Das Erzieher-Zöglings-Verhältnis ist autoritär. Lehrer, Meister und Erzieher fordern als Vertreter objektiver Ansprüche Gehorsam. Deshalb gilt die gehorsame Unterordnung unter den Anspruch der Ordnung als Erziehungserfolg. Die menschliche Zuordnung dient den Ordnungs-, Lehr- und Arbeitsansprüchen. Unerbittlich hart werden Ordnungs- und Arbeitsgewöhnung organisiert. Die Dressur überwiegt das Bedürfnis, Einsicht zu wecken. Die Entschlossenheit der Macht, die das Ordnungssystem schützt, lässt überall den Strafcharakter noch durchschimmern. Die eindeutige Ausrichtung auf ein arbeitshartes Leben macht die Anstalt klar, einfach und durchsichtig. Der Apparat garantiert die Ordnung, die Leitung ordnet die Arbeit an, überwacht sie und bricht den Widerstand mit Gewalt. Drill, blinder Gehorsam und die Entpersönlichung des Verkehrs werden auf die Spitze getrieben. Der Anstaltsapparat mit seinem pädagogisch unvorgebildeten Aufseherstab bildet den äußeren Rahmen des versachlichten Lebens. Es wird unentwegt gearbeitet, um die Kraft der anderen Triebe zu schwächen. Die Arbeit richtet sich gegen körperliche Verweichlichung. Schwere körperliche Arbeit wird bevorzugt. Die Ausbildung in spezialisierter Arbeit von Lehr- und Anlernberufen wird als seltene Vergünstigung und als Arbeitsantrieb benutzt.“
[ Seite 3 ]
Entgegen der Forderung der ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch Heimerziehung (RTH) wurde diese „Arbeit“ von der Mehrheit der Institutionenvertreter am RTH nicht als nach dem Grundgesetz verbotene Zwangsarbeit anerkannt, obwohl die im Abschlussbericht des Gremiums dargestellten Fakten und alle bekannten Forschungsergebnisse die Bewertung als Zwangsarbeit rechtfertigen würden.. Diese Nichtanerkennung ist einer der Gründe für die Verweigerung einer angemessenen finanziellen Entschädigung und eine der Hauptursachen für die große Unzufriedenheit vieler ehemaliger Heimkinder mit den „Empfehlungen“ des RTH, die auf der Basis des Bundestagsbeschlusses vom Juli 2011 gegenwärtig durch den Fonds Heimerziehung und die Anlauf- und Beratungsstellen der Bundesländer umgesetzt werden.
Der Reformpädagoge und Mitbegründer der Gilde Soziale Arbeit Professor Hanns Eyferth charakterisierte schon 1950 die Verhältnisse in den Erziehungsheimen für Jugendliche folgendermaßen: „Sie richten sich auf eine Erziehung des durch Gehorsam erzwungenen vorschriftsmäßigen Verhaltens. Hier wirken sowohl ältere traditionelle Erziehungsauffassungen von der selbstverständlichen Gehorsamspflicht, wie konfessionelle Vorstellungen und schließlich militärische Vorbilder. Dabei haben wir aber nicht Aufseher, sondern Erzieher vor uns“.
1970 veröffentlichte der in Sachen Erziehung renommierte Klett-Verlag (Stuttgart) eine empirische Studie zu drei Fürsorgeerziehungsheimen für männliche Jugendliche in Baden-Württemberg: einem staatlichen, einem katholischen und einem evangelischen. Die Befunde seiner Untersuchung, so der Autor Herrman Wenzel, seien lediglich eine Bestätigung seit langem bekannter Tatbestände. Je mehr Untersuchungen gleiche Missstände und Mängel aufzeigten, desto gültiger und dringender werde das Postulat, in der Erziehungshilfe neue Wege zu gehen. Der Misserfolg der Heimerziehung liege weitgehend im Versagen der Heime und Behörden begründet, das nicht mit fehlenden finanziellen Mitteln in den öffentlichen Haushalten entschuldigt werden könne. Wenzel zitiert die scharfe Kritik einer Delegation der britischen Regierung an der Praxis der Heimerziehung in Deutschland aus dem Jahre 1947 und vergleicht diese Kritik mit seinen Untersuchungsergebnissen. Sein Resümee: „Inzwischen sind mehr als zwei Jahrzehnte verflossen; die Kritik der britischen Delegation hat aber nichts an ihrer Aktualität eingebüßt“.
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Sehr geehrter Herr Kappeler,
ihr öffentlicher Vortrag vom 27.05.2014 an der Hochschule in Esslingen, Baden-Württhemberg, Bundesrepublik Deutschland
»Anvertraut und ausgeliefert« ---
»Statt Hilfe und Unterstützung erfuhren sie Unrecht und Leid – Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung der Vierziger-Siebzigerjahre«
wurde bisher wie folgt weiterverbreitet:
d.h. den Betroffenen und der allgemeinen Öffentlichkeit im Internet zur Verfügung gestellt
in dem schon am Sonntag, 25. Mai 2014, um 01:30 Uhr von »martini« /dem Australier Martin MITCHELL eröffneten Thread »Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Manfred Kappeler - kostenlos ! - Di. 27.05.2014« in Beitrag 4 im HEIMKINDER-FORUM.DE @ http://heimkinder-forum.de/v3/index.php?page=Attachment&attachmentID=20852&h=fe69853660a6cf344ff146593194a2f32037de06&
( online gestellt von H...... K...... Sonntag, 8. Juni 2014, um 11:16 Uhr – d.h. dort nur registrierten und angemeldeten Forumsmitgliedern zur Verfügung gestellt )
@ http://www.veh-ev.eu/Downloadbereich/Prof._Dr._Manfred_Kappeler_27052014.pdf
( online gestellt vom Verein ehemaliger Heimkinder e.V. am Mo. 09.06.2014 )
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html
( online gestellt vom Verein ehemaliger Heimkinder e.V. am Mo. 09.06.2014 )
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
Am Sonntag, 8. Juni 2014 hat der Australier Martin MITCHELL ungefähr insgesamt zwei tausend individuelle Adressaten – einschließlich vieler Medienorganisationen – persönlich angeschrieben und sie auf die Existenz online dieses Vortrags aufmerksam gemacht.
@ http://www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/viewtopic.php?p=615#p615
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Mo. 09.06.2014, um 00:39 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.erzieherin-online.de/diskussion/brett/viewtopic.php?p=8545#p854
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Mo. 09.06.2014, um 02:21 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.kigasite.de/phpBB3/viewtopic.php?p=646575#p646575
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Mo. 09.06.2014, um 02:03 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.politik-forum.at/post685277.html#p685277
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Mo. 09.06.2014, um 23:03 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1926536#1926536
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Di. 10.06.2014, um 01:00 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.troll-forum.de/Forum03/viewtopic.php?p=27598#27598
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am So. 09.06.2014, um 23:31 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.carookee.com/forum/Staatsterror/6/21190935.0.30115.html?p=23
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am So. 09.06.2014, um 23:48 Uhr
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@ http://www.chefduzen.de/index.php?topic=10331.msg294773#msg294773
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Di. 10.06.2014, um 02:52 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.wir-heimkinder.at/index.php?page=Thread&postID=61657#post61657
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Di. 10.06.2014, um 02:24 Uhr
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@ http://humanistenteam.info/forum/viewtopic.php?p=83801#p83801
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Di. 10.06.2014, um 00:36 Uhr
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
@ http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=23&p=2591633&sid=d09083a205562866038e52f1f0499193#p2591633
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Di. 10.06.2014, um 00:26 Uhr
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@ http://dierkschaefer.wordpress.com/2014/06/07/heimkinderfonds-eine-politische-farce/#comment-5364
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Mo. 09.06.2014, um 22:20 Uhr
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@ http://www.elo-forum.org/news-diskussionen-tagespresse/13370-albtraum-erziehungsheim.html#post1674247
( online gestellt von dem Australier Martin MITCHELL am Di. 10.06.2014, um 00:14 Uhr
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Ich hoffe Ihnen persönlich sowohl wie auch allen Ehemaligen Heimkindern und ihren Freunden und Unterstützern hiermit gedient zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Martin MITCHELL
PS. Ein ähnlicher Vortrag wurde anscheinend schon einmal am 12.06.2012 von Ihnen im Bayrischen Landtag gegeben; und dieser ist nur hier im Internet festgehalten ( die meisten Ehemaligen Heimkinder haben und eine breite Öffentlichkeit hat aber nie etwas davon erfahren ) @ http://www.maximilianeum-online.de/dateien/Vortrag_von_Prof__Kappeler_im_Bayrischer_Landtag_12_06_2012.pdf ( online gestellt von ………………… am ……………… )
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Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Martin MITCHELL« (11. Juni 2014, 01:33)
Zitat
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Sehr geehrter Herr Kappeler,
Die Verbreitung – meinerseits – Ihres Vortrags
»Anvertraut und ausgeliefert« ---
»Statt Hilfe und Unterstützung erfuhren sie Unrecht und Leid – Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung der Vierziger-Siebzigerjahre«
geht weiter, u.a., jetzt auch an folgenden Stellen im Internet:
@ http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/gepruegelt-und-gedemuetigt.html
( Di. 10.06.2014, um 12:41 Uhr )
( einfach nur ein Linkhinweis zum Kappeler-Vortrag vom 27.05.2014 )
@ http://www.gegensexuellegewalt.at/2014/06/10/heimerziehung-von-1940-bis-in-die-70iger-jahre/
( Di. 10.06.2014, um 10:43 )
( einfach nur ein Linkhinweis zum Kappeler-Vortrag vom 27.05.2014 )
Gästebuch von www.traumapaedagogik.de @ http://gb.webmart.de/gb.cfm?id=558335
( Mi. 11.06.2014, um 01:37 Uhr )
( einfach nur ein Linkhinweis zum Kappeler-Vortrag vom 27.05.2014 )
@ http://katja-doerner.de/2014/01/20/erinnerung-an-das-leid-der-ehemaligen-heimkinder/comment-page-1/#comment-238876
( Mi. 11.06.2014, um 01:56 Uhr )
( einfach nur ein Linkhinweis zum Kappeler-Vortrag vom 27.05.2014 )
@ http://www.gruene-linke.de/2013/09/08/zur-situation-der-heimkinder-in-deutschland/
( Mi. 11.06.2014, um 03:08 Uhr )
( einfach nur ein Linkhinweis zum Kappeler-Vortrag vom 27.05.2014 )
@ http://gruen-links-denken.de/2013/heimkinder-verlassen-und-vergessen/#comment-10610
( Mi. 11.06.2014, um 03:22 Uhr )
( einfach nur ein Linkhinweis zum Kappeler-Vortrag vom 27.05.2014 )
@ http://heimkinderopfer2.blogspot.com.au/2014/06/anvertraut-und-ausgeliefert-statt-hilfe.html
( Di. 10.06.2014, 20:17 Uhr [California, USA] )
( uneingeschränkt lesbar und nutzbar dort )
All dies kann doch nur zum Benefit unser aller dienen – meine ich.
Meinen Sie nicht auch ??
Herzliche Grüße aus Australien
Martin MITCHELL
PS. Was Herr Klotzbücher bezüglich der Weiterverbreitung Ihres Vortrags macht und wie und wo und an wen er diesen verbreitet weiß ich nicht.
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Zitat
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Hallo Herr Mitchell - selbstverständlich können Sie meine Vorträge ins Netz stellen. Je mehr Menschen diese Texte lesen um so besser.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Kappeler
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Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
itruk48 (14.06.2014)
Zitat
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Das kann ja noch werden.
»Begünstigt würden ehemalige Verding- und Heimkinder, Zwangssterilisierte, Opfer von Medikamentenversuchen und administrativ verwahrte Personen« [1].
Weitere Auszüge:
Zitat
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Das Gutachten zeichnet detailliert die Aufarbeitung in sechs verschiedenen Ländern nach. Es geht um Fremdplatzierungen und Missstände in Heimen (Deutschland, Irland und Norwegen ), Zwangssterilisierte (Schweden und der US-Gliedstaat North Carolina) sowie zwangsweise Adoptionen (Australien). Das Schicksal der Betroffenen gleicht sich in einem Punkt: Ihre Epoche war blind gegenüber den Zumutungen, denen die Opfer der Zwangsmassnahmen ausgesetzt wurden.«
Das Gutachten, das dem «Tages-Anzeiger» vorliegt, spielt der Justizministerin in die Hände. Denn die Botschaft zwischen den Zeilen lässt sich nicht übersehen: Das Ausland hat etwas für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen gemacht. Die Schweiz dagegen hat es bislang weitgehend bei schönen Worten belassen. Das ist auch die Lesart der Initianten der Wiedergutmachungsinitiative. «… Die Initiative sieht Entschädigungszahlen von insgesamt 500 Millionen Franken vor. Begünstigt würden ehemalige Verding- und Heimkinder, Zwangssterilisierte, Opfer von Medikamentenversuchen und administrativ verwahrte Personen.»
Die Höhe der Entschädigungszahlungen geht dabei weit auseinander. Deutschland hat ehemalige Heimkinder im Durchschnitt mit umgerechnet 6700 Franken entschädigt, wobei der Maximalbetrag 12’200 Franken betrug. Irland hat Heimkindern durchschnittlich umgerechnet 75’000 Franken ausbezahlt. Die höchste Summe, die bislang einem Opfer zugesprochen wurde, liegt bei 365’000 Franken. Die gesamten irischen Entschädigungszahlungen belaufen sich auf rund 1,2 Milliarden Franken [ = z.Zt. 984574991,80 Euro, d.h. also ungefähr neunhundertvierundachtzig-und-ein-halb-Millionen Euro ]. In Norwegen beträgt die durchschnittliche Wiedergutmachung 74’000 Franken. Schweden wiederum hat den Opfern von Zwangssterilisationen einen einheitlichen Betrag von umgerechnet rund 30’000 Franken bezahlt. North Carolina schliesslich stellt eine Summe von umgerechnet knapp 9 Millionen Franken zur Verfügung. Bekannt sind 200 Anspruchsberechtigte. Zum Vergleich: Die Initianten der Wiedergutmachungsinitiative gehen von einer durchschnittlichen Entschädigung von 25’000 Franken aus.
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Wie gesagt: Das kann ja noch was werden – solange sich die Schweiz nicht am deutschen Modell orientiert, was sie eigentlich nicht gerne tut. Doch wenn es sich um Heimkinder handelt, fallen oft alle Schamgrenzen. Wir drücken die Daumen.
[1] Alle Zitate aus: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Vorbilder-fuer-Solidaritaetsfonds/story/13859607
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Martin MITCHELL« (16. Juni 2014, 01:54)
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itruk48 (14.06.2014)
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itruk48 (17.06.2014)
11.636-00 DM, 18.768-00 DM, 3-91 DM, 73.500.000.000 Euro, 800.000 bis 1.000.000 Heimkinder der Jahre 1949 - 1975, 800.000 Heimkinder x 10.000 DM Jahresnettolohn = 8.000.000.000 DM, abzüglich 38 % Steuern und Sozialabgaben = Jahresnettolohn, acht Milliarden DM, Arbeit, ausgebeutet, Ausgebeutete, Betrag von 147.361.234.199-93 DM, Betroffene, betrogen, Bundesrepublik Deutschland, Da Kirchen Institutionen Staat und Industrie uns diese Löhne nie ausgezahlt haben berechnen wir einen Zinssatz von 6% und eine mittlere Laufzeit von 50 Jahre, Das deckt noch keine Vergewaltigungen keine zerbrochenen Biografien keine lebenslangen Pein keine erzwungene Frührente keine verminderten Berufschancen ab, Der Superbeschiss, die Summe die uns geschuldet ist. JEDEM Heimkind eine Summe von 91.875 Euro mindestens zusteht, Ehemalige, Ehemalige Heimkinder, erzwungene Frührente, Es ist lediglich das Geld was Kirchen Staat und Industrie uns SCHULDEN, forced labour, Heimkinder, Heimkinder massiv ausgebeutet, Heimkinder massiv ausgebeutet und um Milliarden betrogen, Hilffonds, Hilfsarbeiterstundenlohn (1965), im Durchschnitt 1 Jahr gearbeitet, in ihren Fonds eingezahlt haben sie 120.000.000 Euro, Industrie, Jahresbruttolohn, Jahresnettolohn von 10.000-00 DM, Jugendliche, Kinder, Kinder und Jugendliche, Kirchen, Kirchen Institutionen Staat und Industrie, lebenslangen Pein, schändlichen Zahlungen des Hilfefonds ehemaliger Heimkinder, Schutzbefohlene, slave labour, Sofort abgezogen haben sie 20.000.000 für die Anlauf- und Beratungsstellen ergibt 100.000.000 Euro, Staat, Staat und Kirchen, Staat und Kirchen in die Kassen gespült, um Milliarden betrogen, Verein ehemaliger Heimkinder e.V., Vereinswebseite, Vergewaltigungen, verminderten Berufschancen, Würden sich tatsächlich die 800.000 Ehemaligen melden die Anrecht auf diesen Fonds haben ergäbe dies einen Betrag von 125-00 Euro pro Überlebenden ihrer Höllen, zerbrochenen Biografien, Zwangsarbeit, Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterinnen
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